Direct Trade Kaffeebohnen bieten die BESTE und fairste Kaffeequalität, die man bekommen kann!

Direct Trade steht für die unmittelbare Geschäftsbeziehung zwischen Kaffeebauern und Rohkaffee-Käufern bzw. Röstern. Davon profitieren alle in mehrfacher Hinsicht:

  • Durch den Direktbezug entsteht eine persönliche Beziehung zwischen den Rohkaffee-Käufern und den Kaffeebauern. Und wir alle wissen: Kennt man sein Gegenüber persönlich, dann entsteht ein Naheverhältnis, dass Vertrauen und Verbindung schafft. Das ist die beste Basis für eine langfristige Geschäftsbeziehung mit und für Qualität.

  • Der Direktbezug schaltet alle unnötigen Zwischenhändler aus.

  • Das dadurch ersparte Geld kann in andere Dinge investiert werden, wie beispielsweise:

    • Die Kaffeebauern selbst bekommen mehr pro verkauftem Kilo und damit mehr Mittel für ihr Produkt. Und das wiederum bedeutet mittelfristig bessere mehr Qualität im Rohkaffee. Warum? Weil…

      • die Kaffeebauern können mehr Geld in die Aufzucht und Pflege der Kaffeepflanzen investieren

      • sie können auch mehr Aufmerksamkeit in die Bohne und die Umgebung investieren, da sie genau wissen, was der Röster haben möchte

      • das gilt auch für die spätere Ernte und Aufbereitung: Der Rohkaffee kann so aufbereitet werden, wie der Röster ihn haben möchte. Man kann vielleicht sogar mit besseren Methoden und mehr Wissen trocken oder gewaschen oder honey aufbereiten oder vielleicht anaerob oder gar thermal fermentieren - gezielt nach konkreten Vorstellungen zur Weiterverarbeitung für Filterkaffee (hellere Röstung) oder Espresso (schokoladige Röstung).

    • Durch den persönlichen Austausch erfahren

      • die Röster mehr über die Umgebung und Gegebenheiten der Ernte und der Aufbereitung und können bei der späteren Röstung darauf eingehen

      • die Kaffeebauern lernen, was Röstern wichtig ist. Sie können ihren gerösteten Kaffee zubereitet in der Tasse kosten und wissen, wie ihr Produkt schmeckt bzw. schmecken soll oder wie es zusätzlich entwickelt werden könnte. Daraus lernt man für den nächsten Jahrgang bzw. die Ernte.


    • UND last but not least: Bessere Lebensbedingung für die Bauern und eine Art Zuschuss gegen die Armut der Kaffeebauern - insbesondere der -Bäuerinnen, die rund 80% der Kaffeeaufzucht und -Ernte erledigen! Man kann es sich in unserer privilegierten Welt nicht vorstellen, aber es gibt Kaffeebauern, die selbst ihren Kaffee noch nie getrunken haben, da sie alles verkaufen müssen, um ihre Familien ernähren zu können. Mehr als einmal habe ich von Röstern erzählt bekommen, wie dankbar und voller Glück Kaffeebauern sind, wenn sie bei einem persönlichen Besuch ein paar geröstete Kilo ihrer eigenen Kaffeebohnen bekommen und endlich das schwarze Gold selbst kosten dürfen. So klein kann Glück sein!

Die DIRECT Trade-Beziehung motiviert alle Beteiligten, ihr Bestes zu geben.

Kennt man sich persönlich, dann spornt das noch mehr zu Höchstleistungen an. Die Bauern arbeiten dann nicht mehr nur für eine Kooperative, die an anonyme Käufer weiterverkauft. Nein, sie kennen nun ihren Endabnehmer persönlich. Dafür strengt man sich noch mehr an, geht die sogenannte “Extra Mile” und hütet die Kaffeepflanzen wie einen Augapfel. Im besten Falle ergeben aus der Zusammenarbeit fruchtbare Ideen, die die nachhaltige Entwicklung des Bodens und der Umgebung sichern.

Und im allerbesten Fall ergeben sich Freundschaften, die ein Leben lang halten. Viele Kaffeebauern “adoptieren” die ihnen persönlich bekannten DIRECT Trade-Röster und integrieren sie in ihrem engsten Freundeskreis - da sie Ihnen eine Welt gezeigt haben, die sie sonst vielleicht nie kennengelernt hätten. Und die Röster schätzen die wirklich harte Arbeit, die in jede handgeerntete Bohne fließt, doppelt und dreifach und gehen mit dem Rohstoff Kaffee umso achtsamer um.
DIRECT Trade trägt jedenfalls dazu bei, dass die Kaffee-Familie, die Qualität und Umweltfreundlichkeit schätzt, noch enger zusammenwächst.

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