Frisch gemahlener Kaffee ist das Um- und Auf, wenn man aus seiner Tasse Kaffee den besten Geschmack herausholen möchte. Zwei Arten von elektronischen Mühlen eignen sich dafür am besten: einmal Mühlen mit einem Kegelmahlwerk und einmal die mit Scheibenmahlwerk. Dieser Beitrag beschreibt die Kegelmühle, deren Inneres folgendermaßen aussieht:

Kegel Mahlwerk_Schönbergers Beans and Machines.jpg

Das Kegel-Mahlwerk wurde historisch oft mit qualitativ minderwertigen Materialien gebaut. Daher war es lange in Verruf geraten. Wie bei so Vielem in den letzten Jahren, hat sich auch zu diesem Trend ein Gegentrend entwickelt und mehr gute Mühlen werden mit Kegelmahlwerken ausgestattet. Vor allem jene, für kleinere Mengen - also für den Hausgebrauch bzw. kleinen Bar- oder Shop-Betrieb.

Die Vorteile der Kegelmühle liegen heute - wenn sie gut verbaut ist - in folgenden Bereichen:

  1. Es bleibt weniger Kaffeemehl im Mahlwerk zurück. Baristi sprechen hier vom sogenannten “Totraum”. Je kleiner dieser Raum, desto weniger gemahlener Kaffee verbleibt in der Mühle. Das garantiert immer frisches Kaffeemehl. Und wie wir wissen: Je frischer der gemahlene Kaffee ist, desto besser schmeckt er. Alle Aromen bleiben erhalten und “verrauchen” nicht an der frischen Luft (bzw. in der Mühle).

  2. Ein qualitativ hochwertig hergestellter Kegel erlaubt die schonende Mahlung und garantiert damit bestes Kaffeearoma. Das liegt vor allem an der niedriegeren Umdrehungsgeschwindigkeit. Im Gegensatz dazu können schlecht eingestellte Scheibenmahlwerke die Bohnen beinah zermalmen. Dabei wwerden leider ungewollte wertvolle Kaffeeöle aus der Bohne “gedrückt” und verbleibt in der Mühle, anstatt später im Kaffee zu landen.

Damit wünsche ich euch weiterhin besten Kaffee-Genuss,
Euer Patrick Schönberger, Euer Kaffeegreissler

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